Ladeschaltung NiMH aus LED Teelichtern

Hallo Mitstreiter.

Ich habe hier eine Ladeschaltung aus einem LED Teelichter- Ladegerät, die ich nicht ganz verstehe:
Zum einen – Wird der Ladestrom durch die Sicherungsfunktion des LM324 geregelt ? (rund 30mA ? )  Und für was ist der 2W Widerstand an der Basis des Transistor ?

Hier die Schaltung :
Wäre über Beschreibungen bzw. Erklärungen bzw. Ideen sehr erfreut.
Gruß Bernhard DF7SX

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Edith vom 07.12.2019:

Durch eine Email wurde ich auf den Gedanken gebracht, dass an dem Transistor Basis und Kollektor vertauscht sein könnten…. Daraufhin habe ich viele Datenblätter nach dem C8050 Transistor gewälzt, die jedoch alle als anschluss- Schema C-B-E besitzen, aus dem OP die Ausgänge jedoch immer an den äußeren anschlüssen – E – angeschlossen sind. Zugegeben, die Idee ist gut, denn dann würde die Schaltung (für mich) Sinn machen. Habe unten zwei Bilder vergrößert angehängt, auf denen man sieht, wie die Transis angeschlossen sind.

 

Dann würde der Schaltplan nun so aussehen – scheint realistischer – nur die Basis direkt am OP Ausgang…. Hmmmmm….

3 Gedanken zu „Ladeschaltung NiMH aus LED Teelichtern

  1. Hallo Bernhard,
    die Schaltung macht NUR Sinn, gemäß Deinem Schaltplan „II“.
    Mein Vorschlag: den Transistor auslöten und mittels Komponententester die Anschlussbelegung herausfinden!
    beste Grüße und 73
    Mäx

  2. Hallo DF7SX,
    bin durch Zufall auf diese Seite gekommen und werde versuchen die realistischere Schaltung II
    zu interpretieren.
    Die Led ,paralell zum 5V-Eingang zeigt nur an, wenn die Eing.Spannung anliegt. Der Widerstand(2K2) deutet auf eine Low Current-Led hin(2mA). Der LM317(L) fungiert hier als Ladespannungsbegrenzung.
    Bei 180R vom Ausgang gegen Minus würden 1,25V am Ausgang bedeuten. Da die Höchstladespannung bei NiMh 1,42 V beträgt, ist noch der 22R-Widerstand gegen Minus eingefügt.
    Die beiden Dioden(eigentlich Schottky) schützen nur, wenn am Ausgang eine höhere Spannung gegenüber dem Eingang anliegt. Die Zuführung an den nichtinvertierenden (+)Eingang des OPV dient daher als Referenz für die Ladespannung. Der Lastwiderstand 56R,2W dient der Ladestrombegrenzung. Die Höhe des Ladestromes wird von der Led nach dem 560R-Widerstand detektiert. Über den Widerstand vom Ermitter des NPN-Transistors zum invertierenden (-) Eingang des OPV wird die max. Ladespannung mit dem Referenzeingang(+) verglichen. Wenn die Sollladespannung (1,42V) am Akku erreicht ist, schaltet der OPV über seinen Ausgang über die Basis des Transistores ab.
    Mit freundlichem Gruß
    CPS

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